Akemi Takeya wurde in Japan geboren und lebt und arbeitet seit 1991 in Wien. Als Choreografin und Performerin hat sie mit Künstler*innen aus den Bereichen Tanz, Theater, Film/Video, Fotografie und Musik zusammengearbeitet. Sie kreierte zahlreiche Tanz-, Video- und Performancestücke in Zusammenarbeit mit Künstler*innen wie Wolfgang Mitterer, Tom Cora, Christian Fennesz, Granular Synthesis (modell 5 /1994), Ong Ken Seng, Benoît Lachambre, Rechenzentrum, Zbigniew Karkowski sowie eigene Solo- und Gruppenperformances wie Feeler, ZZ, Black Honey Drops, Bodypoems, Little Stories about S.O.S. und realisierte die Veröffentlichung ihres Buchs performance recipe book. Mit ihrem fortlaufenden Projekt LEMONISM konfrontiert sie verschiedene Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts, die sowohl als Theater- als auch als Museumsversion in einer körperlichen Untersuchung präsentiert werden. Schrei X8, Takeyas neues Performance-Stück in Zusammenarbeit mit dem Schlagzeuger Didi Kern und dem Gast-Performer Evandro Pedroni, wird im Juli bei ImPulsTanz 2022 uraufgeführt.