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„Als Kind habe ich davon geträumt, Fußball-Trainer zu werden. Jetzt statt dessen ...“, sagt der körper-behinderte Wiener Choreograf, Tänzer und Philosoph Michael Turinsky in seinem Solo „heteronomous male“. Heteronom ist das Gegenteil von autonom, also von selbstbestimmt und frei. Genau so unfrei fluktuiert der Künstler zwischen der Situation eines Kindes und dem Zustand eines erwachsenen Mannes, zwischen Hilflosigkeit und Eros, den Logiken eines behinderten Körpers und den Gesetzen von Gesellschaft und Choreografie. In seinem neuen und bisher dritten Stück bearbeitet dieser außergewöhnliche Choreograf mit Ernst und Ironie so sinnlich wie intellektuell die Fundamente und Identitäten des gefährlichen Gebiets, auf dem er sich als Mann und Tänzer bewegt.
Stückdauer: ca. 30 min.
Im Rahmen des brandneuen Publikumspreises haben Sie die Möglichkeit, Ihren persönlichen Favoriten der diesjährigen [8:tension] Young Choreographers' Series zu wählen: Die Abstimmung erfolgt online vom 8. August bis 11. August 2013, die Auszeichnung wird im Rahmen einer Gala am 11. August 2013 im Odeon Theater verliehen. Jeweils nach der Aufführung bei [8:tension] können Sie Videos der Performances in voller Länge (nochmals) online anschauen unter www.lifelongburning.eu.
Mit freundlicher Unterstützung von 
