„Hoko“ heißt der Kriegstanz der indigenen Einwohner_innen von Rapa Nui, auch bekannt als die Osterinsel, deren geheimnisvolle und tragische Zivilisation gigantische Skulpturen hinterlassen hat. WAR ist das provokante Ergebnis einer eingehenden künstlerischen Recherche vor Ort: Als ein so sinnliches wie kritisches und explosives Manifest gegen „die fortschreitende Homogenisierung von Kunst und Welt“. Die folkloristische Identitätssuche der Rapa Nui, die auch als Touristen-Attraktion dient, wird hier von vier Performer_innen als ein zeitgenössischer Tanz gegen die globalisierte Anti-Kultur praktiziert.